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Brifa Erika Laubusch.
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Die Ilse Bergbau AG.
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Das Gemeindeamt Laubusch.
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Von Kindergarten und Krippe.
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Freiwillige Feuerwehr Laubusch.
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Die Chöre in Laubusch.
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interessantes über die mechanische Werkstatt Laubusch.
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die Enkeltochter des Gründers der Ilse-Bergbau AG
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Zwischen Kolonialwarenladen und Ilse-Kaufhaus
Beim Aufbau der Brikettfabrik Erika ab dem Jahre 1915 wurden zunächst Wohnhäuser und Baracken errichtet. Für die notwendige Versorgung der Arbeiter, auch in Lautawerk, zeigte sich die Ilse-Wohlfahrt-Gesellschaft zu ständig. Sie erbaute in Baracken kleine Läden für Waren des täglichen Bedarfs und Kantinen zur Beköstigung der Arbeiter. Im Dorf Laubusch gab es lediglich das Kolonialwarengeschäft des Ehepaars Heuer, als kleine Filiale von Brendel aus Hoyerswerda, einen Fahrradhandel von Herrn Scharlipp und den Gasthof der Familie Scointz.Der erste selbständige Geschäftsmann könnte Lemkerth gewesen sein
Auf dem heutigen Gelände der geschlossenen Fleischerei in Bergmannsheimstätten gab es das größere „Kaufhaus“ der Ilse-Wohlfahrt mit der Fleischerei Schieritz, der Eisenwarenhandlung Hirsch, dem Textilverkauf Heil und der Lebensmittelhandlung und Drogerie von Domann. In diesem Objekt kam noch eine kleine Kneipe hinzu. Ein kleineres Ilse-Geschäft entstand auch im Ortsteil Kolonie in der Südstraße, geleitet von Herrn Radlow. Hier gab es Lebensmittel, Back- und Fleischwaren. Hinter dem Beamtenkasino, auch „Rotes Gasthaus“ genannt (Hauptstraße 1) errichtete die Ilse eine provisorische Bäckerei, in der die Bäcker Flick und Cyganiak arbeiteten. Im Lager 1 entstand ein kleiner Laden und die Arbeitergaststätte des Ehepaars Broniecki. Sie standen auch im Dienst der Ilse-Wohlfahrt.
Der erste selbständige Geschäftsmann könnte Herr Otto Lemke gewesen sein. Er erwarb das Gebäude der ehemaligen Schneidemühle in der Teichstraße und richtete darin seine ‚Apotheke-Erika“ ein. Einige Einwohner, wie die Frauen Mietke, Dutschmann und Butzke, handelten eben falls mit waren des täglichen Bedarfs. Bekannt dürfte noch das Ehepaar Ehrlich sein, das Seifen und Waschmittel verkaufte. Sie haben sogar zu DDR-Zeiten ein kleines Geschäft neben dem Gemeindeamt geführt. Ein Gesetz über Schließzeiten war ihnen wohl nicht bekannt.
Außerdem gab es einen mobilen Handel. So kam Bäcker Mevius aus der Cortitzmühle mit frischen Backwaren, Herr Wolf mit Milch aus Scado und eine Brauerei mit dunklem Jungbier. Freitag war generell Markttag vor der Schule. Dort boten die Fleischer Holder und Hajasch ihre Produkte an, es gab Stände für Fisch und Backwaren. Es kamen Spreewälder und Bäuerinnen aus den umliegenden Dörfern. Sie boten aus Kiepen ihre Ware an.
Das Ehepaar Förster aus Heimstätten vertrieb Freibankfleisch, und Herr Bambor reparierte bereits in seiner Werkswohnung Fahrräder bzw. verkaufte neue Typen von Adler und Dürkopp.
Auch Schuhmacher Beer und Friseur Lukas gingen bereits in der alten Verwaltungsbaracke ihrem Handwerk nach. Unklar ist, ob die Post gleich im Ledigenheim ihren Platz fand.
Ab 1935 wurden in allen Ortsteilen die verschiedenen Geschäftshäuser gebaut, so dass die Ilse-Wohlfahrt ihre Tätigkeit einstellte. In Bergmannsheimstätten baute Herr Domann sein Kaufhaus. Das Haus Bambor enthielt neben dem Fahrradverkauf noch eine Tankstelle vor dem Haus.
Geschäfte am Markt
Bäckerei Mevius wird in der dritten Generation geführt
Außerdem gab es dort ein Kolonialwarengeschäft von Brendel. An Stelle des größeren Ilse errichtete 1936 Herr Pudlowski seine Fleischerei. Das Haus Hauptstraße 2 wurde zu einer Zweig stelle (Fleischer Jäkel) umgebaut. Die Bäckerei Mevius zog 1939 von der Cortitzmühle in ihr neues Haus ein. Dort betrieb auch Friseur Scholz sein Handwerk.
In der Kolonie entstand nach der Schule (1923) und dem Gasthaus (1930) ein Geschäftskomplex, der den Markt südlich begrenzte. Es war das Haus von Elektromeister Schmidt, Kaufmann Baasner und Textilwaren Heute.
Außerdem fand hier der Friseur Lukas seine neue Wirkungsstätte. Diese Geschäfte am Markt stehen heut alle leer. An der Hauptstraße kamen noch die Bäckerei Chutsch und das Schuhgeschäft Beer hinzu. Dort wohnte auch das Ehepaar Wolf. Sie führten dort den Laden für Molkereiprodukte Im Ortsteil Siedlung, damals bestehend aus wenigen Eigenheimen, unterhielt die Familie Schicht einen kleinen Laden. Von der Gründergeneration führt nur noch die Familie Mevius ihre Bäckerei und das in dritter Generation.