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Brifa Erika Laubusch.
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Die Ilse Bergbau AG.
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Das Gemeindeamt Laubusch.
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Von Kindergarten und Krippe.
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Freiwillige Feuerwehr Laubusch.
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Die Chöre in Laubusch.
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interessantes über die mechanische Werkstatt Laubusch.
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die Enkeltochter des Gründers der Ilse-Bergbau AG
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Geschichte der Laubuscher Feuerwehr
01.10.1906 Neue Polizeiverordnung in Schlesien zur Mindestausstattung in den Gemeinden, Männer von 18 – 60 Jahren wurden zur Hilfeleistung verpflichtet
1910 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Dorf Laubusch
27.01.1918 Gründung der Freiwilligen Werksfeuerwehr Grube Erika - Oberführer Wilhelm Waldheim, Spritzenhaus im Hofbetrieb/ Schneidemühle
18.10.1923 Teilnahme an der Einweihung der Volksschule
1927 Neue Ausrüstung der Ilse-Werksfeuerwehren
16.09.1928 Führertag in Grube Erika – Einweihung Feuerwehrdepot und Übungsplatz
15./16.06.1929 Verbandsfest in Grube Erika (s. Postkarte)
1932 Werksluftschutz – Leiter Direktor Weilandt, Stellv. Ing. Andermann
1935 Mannschaftswagen mit Schiebeleiter
1937 58 aktive Kameraden/ 24 Altersabteilung
Hauptbrandmeister Waldheim, Wilhelm
Oberbrandmeister Schmidt
1941 Feuerwehr als Hilfspolizeiorgan,
Bildung HJ-Feuerwehr, Ausbilder Paul Klopsch,
mehrmals Luftalarm
1944/45 Häufig Luftalarm, 15.10.44 BDM-Löschgruppe,
Einsatz nach Bombenabwürfen in Lautawerk und Laubusch
1946 Neuanfang der Werksfeuerwehr
Leitung Etzrodt, Erich und Runge, Paul
1949 Pritschen-LKW vom „Jonny Scheer Werk“
1958 Löschfahrzeug LF15 H3A
1962 Gründung der Frauen- und Pionierlöschgruppen
1966 Tanklöschfahrzeug TLF16 S4000
1975 Tanklöschfahrzeug TLF16 W50
Wehrleiter: 1950 Tusche, Alfred
1958 Garbe, Kurt
1962 Jana, Werner
1972 Kirsche, Heinz
1975 Schitthelm, Georg
1983 Starke, Günter
Okt. 1995 Überführung der Werkfeuerwehr in die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Laubusch
02.02.1996 Wehrleiter Urbanski, Stefan Vors. der Alters- und Ehrenabteilung Schitthelm, Georg
2001 Laubusch wird OT der Stadt Lauta, Wehrleiter Urbanski, Martin
04.06.2005 Neues Löschfahrzeug LF 10/6
Freiwillige Feuerwehr Laubusch
Kameraden der Laubuscher Feuerwehr, am 18. 10. 1923 vor der Schule abgelichtet. Vorn (mitte): Oberbrandmeister Waldheim, der 1945 in Lautawerk den Tod finden sollte; links neben ihm Brandmeister Schmidt.
Mit dem Aufbau der Grube Erika wuchs auch ständig die Einwohnerzahl. Als Ausgleich zur schweren Arbeit und in Pflege gewisser Traditionen schlossen sich auch Bewohner von Laubusch zu Vereinen und Interessengruppen zusammen. Außer dem 1874 gegründeten Kriegerverein sind uns aber keine weiteren „regelgerechten" Vereine aus dem Dorf Laubusch überliefert.
Vermutlich gab es eine freiwillige Feuerwehr. In der Schulchronik sind von 1745 bis 1896 mehrere Brände aus führlich beschrieben, ohne dass ein Hinweis auf eine Feuerwehr ersichtlich ist.
Als Orte geselligen Zusammenseins gab es im Dorf Laubusch das Gasthaus Scointz und eine große Festwiese. Später kamen dann das Arbeiterkasino im Lager 1, verschiedene Sportplätze, das Werksgasthaus und vor allen Dingen der Schützenplatz hinzu. Bei der Bildung der Vereine spielten das Geschlecht, die soziale und politische Stellung eine Rolle.
Mit dem Aufbau der Grube und Brikettfabrik machten sich auch die Gründung einer Werksfeuerwehr und Sanitätskolonne notwendig. Herrn Willi Erfurt ist es zu verdanken, dass Protokolle über Versammlungen und Vorkommnisse erhalten geblieben sind. Die Werksfeuerwehr existiert seit 1918. Versammlungen und jährliche Feuerwehrvergnügungen fanden noch im Dorf Laubusch statt.
Im damaligen Hofbetrieb (Schneidemühle) stand das Spritzenhaus. Später bekam die Werksfeuerwehr ihr Gebäude im Werksgelände mit dem „Übungsturm" nahe des Lautadammes. Zu den damaligen Gründungsmitgliedern seien die Brandmeister Waldheim und Schmidt sowie die Kameraden Klopsch, Miethke, Etzrodt, Molitor, Buschbeck, Andermann, Mossack, Kurt, Zernick und Mülsch genannt. Die junge Werksfeuerwehr hatte bald über 50 Mitglieder.
Neben ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, veranstaltete sie Feste, nahm an Umzügen und Einweihungen teil, geleitete verstorbene Kameraden zur letzten Ruhestätte. Ein Höhepunkt war das Verbandsfest des Kreisfeuerwehrverbandes Hoyerswerda, das am 15. und 16. Juni 1929 in Grube Erika stattfand. Bis 1945 wurde die Werksfeuerwehr von Hauptbrandmeister (Feuerwehrhauptmann) Waldheim geleitet. Zum Spaß und zur Nachwuchswerbung gab es auch eine Kinderfeuerwehr mit traditionellen Uniformen und Geräten in entsprechenden Größen.
Brandmeister Klopsch bildete die so genannte HJ-Feuerwehr aus. Aus den Unterlagen ist zu ersehen, dass die Werksfeuerwehr im II. Weltkrieg verstärkt im Luftschutz und zur Brandbekämpfung nach Luftangriffen auf Lautawerk eingesetzt wurde.